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Zu viele Affiliate Links

Viele Links vermeiden – So schützt du dein Ranking

Affiliate-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, mit deiner Website Geld zu verdienen. Aber Vorsicht: Wenn du es übertreibst, schadest du dir selbst. Zu viele Affiliate-Links auf einer Seite wirken schnell spammy – für Nutzer und auch für Google. In diesem Beitrag erfährst du, warum ein Übermaß an Links gefährlich ist, wie du das richtige Maß findest und wie du deine Affiliate-Strategie langfristig erfolgreich gestaltest.

Warum sind zu viele problematisch?

Google will seinen Nutzern relevante, hilfreiche Inhalte bieten – keine Seiten, die wie digitale Litfaßsäulen wirken. Wenn deine Seite zu viele kommerzielle Links enthält, kann das folgende Probleme verursachen:

Zu viele Affiliate Links

  • Verlust des Nutzervertrauens: Leser erkennen schnell, wenn du nur auf Klicks aus bist
  • Google-Abstrafung: Algorithmen werten Seiten mit übermäßigen Affiliate-Links als qualitativ minderwertig
  • Schlechte Conversion-Rates: Wer zu viele Optionen bietet, erzeugt Unsicherheit statt Kaufbereitschaft

Das bedeutet nicht, dass du keine Affiliate-Links nutzen darfst – im Gegenteil. Aber wie so oft gilt: Weniger ist mehr, wenn du sie strategisch einsetzt.

Was gilt als viel?

Es gibt keine offizielle Zahl von Google, aber Erfahrungswerte zeigen: Wenn mehr als 20–30 % deiner sichtbaren Links Affiliate-Links sind, kann das kritisch werden – vor allem bei kurzen Texten.

Beispiel: Du hast einen Beitrag mit 800 Wörtern und setzt darin 15 Affiliate-Links – das wirkt überladen. Besser: 3–5 gezielte Empfehlungen mit klarem Kontext und echtem Nutzen.

So setzt du diese richtig ein

Statt überall Affiliate-Links zu streuen, solltest du sie gezielt und sinnvoll einbauen. Achte auf folgende Punkte:

  • Linke nur Produkte, die du wirklich empfehlen kannst
  • Nutze nur 1–2 Links je Abschnitt – am besten am Ende oder in einem Call-to-Action
  • Verstecke die Links nicht, sondern kennzeichne sie transparent
  • Verwende rel=“sponsored“ in deinen Link-Attributen, um Google die Werbeabsicht mitzuteilen

Du willst langfristig Einnahmen erzielen – und das funktioniert nur, wenn deine Inhalte Vertrauen schaffen.

Beispiele für bessere Umsetzung

Statt so:

„Hier ist das beste SEO-Tool, und hier noch eins, und dieses Tool ist auch gut, klick hier, hier und hier…“

Mach es lieber so:

„Ich nutze für meine Keyword-Recherche das Tool Ubersuggest, weil es auch für Einsteiger verständlich ist. Wer tiefer gehen will, sollte sich SEMrush ansehen – besonders gut für Wettbewerbsanalysen.“

Beide Links sind eingebettet in echte Inhalte – so ergibt sich ein natürlicher Lesefluss.

Wie Google auf Affiliate-Seiten reagiert

Google sagt ganz klar: Affiliate-Seiten müssen eigenständigen Mehrwert bieten. Wer nur Produktbeschreibungen zusammenkopiert und sie mit zig Links versieht, hat keine Chance auf gute Rankings.

So erfüllst du Googles Anforderungen:

  • Schreibe aus eigener Erfahrung oder vergleiche Produkte nachvollziehbar
  • Füge hilfreiche Informationen hinzu, die es anderswo nicht gibt
  • Verzichte auf übertriebene Werbesprache

Wenn du Links dezent und hilfreich einsetzt, erkennt Google den Mehrwert deiner Seite – und stuft dich entsprechend ein.

Hilfreiche Tools zur Kontrolle

Nutze diese Tools, um die Anzahl und Art zu prüfen:

  • SEO Minion: Zeigt alle externen Links auf einer Seite
  • Screaming Frog: Für tiefere Analysen und Crawls
  • Ahrefs / SEMrush: Backlink-Profile & Linkdichte-Auswertung

Schlussgedanken

Affiliate-Links sind kein Problem – solange du sie sinnvoll einsetzt. Zu viele auf einer Seite schrecken Leser ab und gefährden dein Google-Ranking.

Fokussiere dich auf Qualität, nicht auf Quantität. Und denke daran: Leser klicken nicht auf alles – sie klicken auf das, was ihnen wirklich weiterhilft.

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Von Jörg

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